Wie unterschiedlich die frühbarocke geistliche Musik klingen kann, wird heute deutlich: Der Palestrina-Schüler Viadana schreibt in Rom klangprächtige, demütige Musik für den katholischen Gottesdienst, während der Protestant Schütz im venezianischen Stil in der vollen Achtstimmigkeit und mit Solisten konzertiert.
Im letzten NoonSong vor der Sommerpause erklingt noch einmal jubelnde Musik aus der Bach-Familie sowie vom diesjährigen Jubilar, G.P. da Palestrina: ein Fest der Stimmen, das beschwingt in den Sommer entläßt.