704. NoonSong am 22.02.2025 um 12:00 Chormusik der italienischen Renaissance

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Anlässlich des 500. Geburtstages des großen italienischen Komponisten Palestrina erklingen einige seiner Werke im NoonSong. Verglichen mit der Komposition von Marenzio, der seinerzeit der Maßstab für ausdrucksvolle Madrigale setzte, müssen sich Palestrinas Werke an bewegender Ausdruckskraft nicht verstecken.

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706. NoonSong am 08.03.2025 um 12:00 Zum Frauentag: Chormusik von Komponistinnen

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Obwohl Frauen Jahrhunderte lang an der öffentlichen Musikausübung gehindert wurden, insbesondere in der Kirchenmusik, gibt es doch hochwertige geistliche Musik von Komponistinnen, sogar schon aus der Barockzeit. In diesem NoonSong erklingt erstmals Musik von Frauen von der Barockzeit bis zur Gegenwart, die meist versteckt in Archiven schlummert, sich aber qualitativ nicht vor der männlichen Konkurrenz verstecken muss.

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707. NoonSong am 15.03.2025 um 12:00 Spektrale Klänge in Palestrinas Chormusik

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Wie groß die musikalische Bandbreite des Werkes des Jubilares dieses Jahres, Palestrina, ist, hört man in diesem NoonSong. Während sich die Stimmen in der Motette "Ad te levavi" kristallklar in die Höhe aufschwingen und Gott anflehen, ist der Klang bei "Christus factus est" lastend und nachdenklich. Beide Kompositionen ist jedoch die räumliche und ausgeglichene Klanglichkeit gemein.

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708. NoonSong am 22.03.2025 um 12:00 Schätze romantischer Chormusik

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Drei Komponisten, die zur gleichen Zeit gelebt haben finden völlig unterschiedliche Tonsprachen für Musik der Fastenzeit: Der Anglikaner Wesley führt die Tradition des Anthems - der Motette mit Orgelbegleitung - in einem großen, sprachgewaltigen, doppelchörigen Chorwerk fort, der Breslauer Komponist Brosig orientiert sich ganz an Palestrina während Mendelssohn mit seiner eigenen Tonsprache neue Maßstäbe für die Chormusik gesetzt hat.

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709. NoonSong am 29.03.2025 um 12:00 predigende Chormusik aus Mitteldeutschland

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Drei Komponisten aus einem engen räumlichen und zeitlichen Umfeld predigen in ihren Chorwerken über Bibeltexte: J.H. Schein im Stil eines geistlichen Madrigals, emotional, subjektiv und aufwühlend, Hammerschmidt mittels eines großen Klanggebäudes und M. Franck nahe am Text, diesen musikalisch überhöhend.

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710. NoonSong am 05.04.2025 um 12:00 geistliche Musik nach Palestrinas Vorbild

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Palestrinas kunstvolle Musik galt als perfekte Balance aus Satzkunst, Textverständlichkeit und erhabenem Schönklang. Im 19. Jahrhundert erhielt sie das Attribut "abgeklärt", oft mit "emotionslos" gleichgesetzt. In der Musik dieses NoonSongs wird hörbar, wie bewegend Palestrinas Musik doch ist und wie sein Vorbild über die Jahrhunderte weiter gewirkt hat.

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711. NoonSong am 12.04.2025 um 12:00 Ein mystisches Stabat mater von Nystedt mit Cello

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Am Beginn der Karwoche, dem NoonSong vor Palmsonntag, wird der NoonSong besonders festlich gestaltet. 1986 schrieb der norwegische Komponist Knut Nystedt „Stabat Mater“ für gemischten Chor und Solocello, ein berührendes und eindringliches Werk, halb Cellokonzert, halb Chorkonzert. Dazu erklingt das berühmte Miserere des Venezianers Antonio Lotti (1666-1740), der die italienische Oper am Dresdner Hof mit überwältigendem Erfolg eingeführt hat. Entsprechend dramatisch sind auch seine späteren geistlichen Kompositionen.

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712. NoonSong am 19.04.2025 um 12:00 Night-Song bei Kerzenschein um 21:00

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zum 500. Geburtstag des legendären Komponisten

Palestrina war und ist bis heute stilbildend. Wer Komposition studiert, muss seine Prinzipien kennen, die die katholische Kirchenmusik fünf Jahrhunderte lang prägten. Palestrinas schuf ausgewogene, perfekt zwischen Textverständlichkeit und kunstvoller Polyphonie ausbalancierte, entrückte, abgeklärte Werke. Die nahezu 2.700 Jahre alten Texte in den Klageliedern des Jeremias betrauern die Zerstörung Jerusalems. Streng und kunstvoll gegliedert führten sie als liturgische Gesänge in der Passionszeit von Gründonnerstag bis zur völligen Dunkelheit in der Nacht von Karsamstag. Diese dramatische musikalische Inszenierung inspiriert auch zeitgenössische Komponisten. Beim NightSong zu Ehren Palestrinas kommen zwei Vokalwerke zur Uraufführung, die Ali Gorji und Frank Schwemmer aus diesem Anlass geschrieben haben. Die beiden in Berlin lebenden Komponisten verarbeiten unterschiedliche kulturelle Einflüsse und treffen sich bei Palestrina, dem sie Impulse und Anregung verdanken.
Das meditative Konzert klingt aus mit dem berühmten “Miserere” von Allegri, bei welchem sich die Sopranistin engelsgleich auf das hohe c”’ schwingt.
Der Eintritt ist frei.

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713. NoonSong am 26.04.2025 um 12:00 Musik zur Enthüllung der Stele für Ossip Klarwein

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Die Biografie des bedeutenden deutsch-israelischen Architekten Ossip Klarwein, der die Kirche Am Hohenzollernplatz entworfen hat, wird in diesem Jahr erstmals eingehend beleuchtet. Ihm zu Ehren wird im Anschluss an diesen NoonSongs eine Info-Stele auf dem Platz vor der Kirche enthüllt. Im NoonSong erklingen mit den Werken Blochs und Distlers Chorwerke eines jüdischen und eines evangelischen Komponisten, die im Jahr der Erbauung der Kirche komponiert wurden.

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