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NOONSONG
Vorfreude auf das Weihnachtsfest
Der NoonSong-Adventskalender
Samstags | 12 Uhr
NÄCHSTER NOONSONG
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Was ist der NoonSong? Oder Samstags ist die Kirche voll!
Einladung zur Einkehr in der Mittagsstunde
Bereits in den ersten frühchristlichen Gemeinden wurde gesungen: „Lasst in eurer Mitte Psalmen, Hymnen und Lieder erklingen, wie der Geist sie eingibt. Singt und jubelt aus vollem Herzen zum Lob des Herrn!“ schrieb der Apostel Paulus in seinen Briefen. Vor allem mit der Entstehung der Mönchsorden entfaltete sich das gesungene Wort Gottes. Chorgebete strukturieren dem klösterlichen Alltag.
Der gemeinsame Psalmengesang wurde aber auch zum Bestandteil der anglikanischen Kirche. In England entwickelte sich eine besondere gottesdienstliche Meditation aus dem Abend- und dem Nachtgebet, der „Evensong“. An vielen Colleges und Kathedralen wirken dabei herausragend geschulte Chöre mit.
2008 entwickelte der Chorleiter und Dirigent Stefan Schuck für Berlin das Konzept des „NoonSongs“. Mit dem damaligen Berliner Bischof Prof. Dr. Wolfgang Huber von der Evangelischen Kirche und dem katholischen Liturgiewissenschaftler Prof. Dr. Andreas Odenthal rekonstruierte der Musiker eine Form der Liturgie, die einen großen Reiz auf Menschen in der Metropole Berlin ausübt.
Samstag für Samstag ist das Kirchenschiff am Hohenzollernplatz bis auf den letzten Platz gefüllt. Die Besucherinnen und Besucher lassen sich von geistlicher Vokalmusik entrücken, trösten, verzaubern. Eine halbe Stunde lang versammeln sie sich, um mit Chorgesang, Bibellesung, Fürbitten und dem Vaterunser eine halbe Stunde lang aufzutanken.
Im NoonSong werden Schriftlesung und Gebet von evangelischen Pfarrerinnen und Pfarrern sowie von katholischen Geistlichen übernommen. Altbischof Prof. Dr. Wolfgang Huber und Erzbischof Dr. Heiner Koch nehmen regelmäßig am besonders festlichen vorweihnachtlichen NoonSong in der Kirche Am Hohenzollernplatz teil.
Die Kirche Am Hohenzollernplatz Berlin
Das Kirchengebäude fokussiert den Hohenzollernplatz auf sich und setzt mit dem (incl. Kreuz) 66m hohen Turm an der Nordseite des Chores eine städtebauliche Dominante. Lernen Sie das “Kraftwerk Gottes” kennen.
NoonSong – Die Idee
Prof. Stefan Schuck beschreibt die Entstehung des NoonSongs von der ersten Idee bis heute. | Auszug aus dem Programmbuch des Festivals zum 500. NoonSong, Februar 2020
Wir sind der NoonSong – professionell und ehrenamtlich
Dürfen wir uns bei Ihnen vorstellen?
Der wöchentliche NoonSong ist ohne ein großes Team an Mitwirkenden nicht durchführbar. Liturgen, Organisten, Sängerinnen und Sänger, Dirigent, Kirchdienst und Tonmeister wirken jeden Samstag zusammen. Wir stellen Ihnen hier das große und großartige NoonSong-Team vor.
Künstlerischer Leiter & Dirigent
STEFAN SCHUCK
2008 entwickelte der Chorleiter und Dirigent Stefan Schuck für Berlin das Konzept des „NoonSongs“. Mit dem damaligen Berlin Bischof Prof. Dr. Wolfgang Huber von der Evangelischen Kirche und dem katholischen Liturgiewissenschaftler Prof. Dr. Andreas Odenthal rekonstruierte der Musiker eine Form der Liturgie, die einen großen Reiz auf Menschen in der Metropole Berlin ausübt.
Vita
Stefan Schuck schloss 1987 sein Studium der katholischen Kirchenmusik an der Hochschule für Musik und darstellende Kunst, Frankfurt/M. . Anschließend studierte er in Frankfurt Chor- und Orchesterleitung bei Uwe Gronostay und Jiri Starek.
Ab 1989 war er an der UdK Berlin im Fach Chorleitung tätig, von 1992 bis 1997 war er künstlerischer Mitarbeiter von Uwe Gronostay. Während dieser Zeit kam es zu einem intensiven Austausch mit Eric Ericson in Stockholm.
Seit Sommer 1992 ist Schuck Dirigent des Hugo-Distler-Chors Berlin, der seither eine Vielzahl positiv beachteter Konzerte im In- und Ausland gab.
1998 wurde Schuck zum Professor für Chor- und Orchesterleitung an der Hochschule für Kirchenmusik Rottenburg-Stuttgart berufen.
Seit 2013 arbeitet er als freiberuflicher Dirigent. Schuck hat mit zahlreichen professionellen Chören zusammengearbeitet, u.a. dem Niederländischen Kammerchor Amsterdam, dem Kölner Rundfunkchor, dem Berliner Rundfunkchor und dem SWR-Vokalensemble Stuttgart. Seine Chor- und Orgelkonzerte wurden u.a. im Deutschlandradio und im Südwestrundfunk übertragen.
1998 erhielt Schuck den Hans-Joachim-Erhard-Gedächtnispreis der Stadt Aschaffenburg, 2012 wurde er für seine kulturelle Arbeit mit der Bürgermedaille des Bezirkes Charlottenburg-Wilmersdorf ausgezeichnet.
Er ist Mitbegründer des Projektes KinderStimmen der Lernwerkstatt Berlin, Eigenbetrieb von Kindergärten City, mit dem Ziel der stimmpädagogischen Arbeit mit Vorschulkindern in Wedding/Kreuzberg.
Professionelles Vokalensemble
SIRVENTES BERLIN
Das professionelle Vokalensemble sirventes berlin mit Sängerinnen und Sängern aus Berlin wurde 2003 von Stefan Schuck gegründet. Seit 2008 erwuchs aus der projektbezogenen Arbeitsweise das regelmäßige Musizieren für den NoonSong. Die herausragende Qualität des Ensembles resultiert aus dieser intensiven regelmäßigen gemeinsamen Arbeit.
Rund um den Auftritt
MITWIRKENDE
Im NoonSong werden Schriftlesung und Gebet von evangelischen Pfarrerinnen und Pfarrern sowie von katholischen Geistlichen übernommen. Dir Orgel wird zum Ein- und Ausklang gespielt. Der Tonmeister zeichnet für das Audioarchiv verantwortlich und der Kirchdienst bereitet für Gottesdienste und Veranstaltungen den Kirchraum vor und nach.
Sängerinnen: Sopran
Anette Lösch, Sopran
Elisabeth Fischer, Sopran
Jin Kim, Sopran
Bianca Reim, Sopran
Katja Kunze, Sopran
Miriam Fahnert, Sopran
Sängerinnen und Sänger: Alt
Anja Simon, Alt
Andrea Effmert, Alt
Wiebke Kretzschmar, Alt
Sibylla Maria Löbbert, Alt
Alice Lackner, Alt
Winnie Brückner, Mezzosopran
Philipp Cieslewicz, Alt
Sänger: Tenor
Ulrich Löns, Tenor
Martin Netter, Tenor
Masashi Tsuij, Tenor
Volker Nietzke, Tenor
Hans Dieter Gillessen, Tenor
Sänger: Bass
Jakob Ahles, Baritone
Martin Backhaus, Bass
Tobias Hagge, Bass
Thomas Heiß, Bariton
Werner Blau, Bass
Till Schulze, Bariton
Organisten
Daniel Clark, Organist
Mirlan Kasymaliev, Organist
Liturginnen und Liturgen
Pfarrerin Anna Kim-Chi Nguyen-Huu
Pfarrerin Barbara Deml
Kirchendienst, Tonmeister, Datenpflege
Valentin Kahl, Tonmeister
Barbara Reier, Kirchdienst
Antje Reier, Kirchdienst
Dr. Claudio Müller, Datenpflege und Betreuung der Tonarchiv-Datenbank
Der Trägerverein
Das Fundament des NoonSongs
Würde es den NoonSong noch geben, wenn die Mitglieder des Trägervereins nicht seit 2008 an seiner Seite wären? Mit Sicherheit nicht!
Zunächst war es nur eine Handvoll an Musik und Kultur interessierter Bürgerinnen und Bürger, vor allem aus der Gemeinde der Evangelischen Kirche Am Hohenzollernplatz. Inzwischen sind es über 170 musikbegeisterte Menschen, die verlässlich die Wege des NoonSongs begleiten. Ihre Mitgliedsbeiträge sind es, die die finanzielle Grundausstattung bilden und dadurch bis heute den Bestand des NoonSong sichern.
Die Gemeinde Am Hohenzollernplatz ist seit den Anfängen eine großzügige Gastgeberin, indem sie die Kirche und einen Probenraum zur Verfügung stellt. Ansonsten hat sich der NoonSong unabhängig von kirchlichen Strukturen entwickelt und erhält demzufolge auch keine institutionelle Förderung.
Der NoonSong wird unterstützt durch den Trägerverein NoonSong e.V.
Der Vorstand besteht aus: Stefan Schuck, Vorsitzender | Martin Germer, zweiter Vorsitzender | Christine Isbrecht, Schatzmeisterin
Der Trägerverein NoonSong e.V. ist wegen Förderung kultureller Zwecke durch Bescheinigung des Finanzamtes für Körperschaften I Berlin, Steuer-Nummer 27/673/54727 vom 8.8.2023 als gemeinnützig anerkannt.
Das Kuratorium
Wir begleiten den NoonSong
Am 2. Mai 2022 konstituierte sich das Kuratorium des NoonSongs. Persönlichkeiten aus Gesellschaft, Kultur und Wirtschaft stellen ihre Kompetenzen ehrenamtlich dem NoonSong beratend zur Seite.
Das Kuratorium tagt zweimal jährlich unter dem Vorsitz der Rechtsanwältin Gabriele Sons.
Mitglieder im Kuratorium sind:
Prof. Monika Grütters
Jacqueline Hénard
Prof. Xenia Löffler
Gabriele Sons
Dr. Hans-Gerhard Hannesen
Dr. Bertold Höcker
Udo Marin
Bernd Wieczorek
“Der Noon Song – das klingende Geschenk für Geist und Seele. Wer die heilsame Kraft der Töne und Melodien sucht, richtet seine Schritte am Samstagmittag in die Kirche Am Hohenzollernplatz. Angefangen von den Psalmen über jahrhundertealte Choräle und Motetten bis hin zu zeitgenössischen Kompositionen dringt die stärkende Kraft der geistlichen Musik an Herz und Verstand, immer auf ‘s neue ein Vergnügen, Trost und Freude für den ganzen Menschen.”